Ich laufe, ich renne, weg von dem Schmerz.
Renne ich weg, vor meinem eigenen Herz?
Laufe ich weg, um mich dem Schmerz zu entziehen?
Wie kann ich vor meinem Herzen fliehen?
Die Antwort ist: Ich kann es nicht!
Ich höre, wie du zu mir sprichst:
„Am Ende des Tunnels, wartet das Licht.
Stell dich dem Schmerz. Ich halte dich!“
Während mir der Gedanke Angst einjagt
und mir meine Stimme versagt.
Höre ich dich weitersprechen:
„Ich lass dich daran nicht zerbrechen!
Es wird wehtun. Du wirst weinen.
Dagegen gehn und es verneinen.
Weil die Erinnerung so schmerzvoll ist
und der Schmerz dein Herz zerfrisst.
Wenn du glaubst, vor Schmerzen durchzudrehen.
Werde ich mit dir weinen, dir zur Seite stehen.
Ich werde dich tragen und weitergehen,
bis wir dann die Freiheit sehen!“